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Bei Betroffenen ist Mobbing häufig ein Tabu-Thema. Entweder Mobbing wird nicht als solches erkannt oder einfach verdrängt. Wer sich fachlich versierte Hilfe sucht, ist schon meist emotional berührt, steckt in Selbstzweifeln oder denkt gar an Suizid.
Die häufig unverstandenen Opfer sind auf sich allein gestellt, solange sie ihre Notlage nicht bekannt machen. Der Übergang von Selbstzweifeln, dem Schüren von Unsicherheiten durch andere Personen und konkreten Mobbing sind fließend. Daher ist Mobbing anfänglich schwer zu erkennen – und muss schon im Keim bekämpft werden.
Dabei liegt es zunächst am respektvollen Umgang miteinander, andererseits auch beim Arbeitgeber, ein spannungsfreies Arbeitsklima zu wahren. Die Verantwortung des Arbeitgebers für das Wohlergehen seiner Angestellten fordert auch die Einmischung des Geschäftsführers oder des Vorgesetzten im Falle von Mobbing. Bei Ignoranz können arbeitsgerichtliche Folgen aufwarten. Diese reichem vom Schadenersatz über weitere Rechtsansprüche. Offensichtliches Mobbing fordert rechtlich zur Handlung auf. Im Extremfall kann ein Arbeitgeber den mobbenden Mitarbeiter sogar fristlos kündigen.
Offener Umgang miteinander, Verhinderung von Kompetenzgerangel und Förderung nach Leistung bilden die Grundlage, um die Gefahr für Mobbing zu minimieren. Auch sind vergleichbare Arbeitsergebnisse mehrerer Kollegen unzugänglich füreinander aufzubewahren, um Streit und Mistgunst einzudämmen.
Grundlagen für Mobbingprävention sind somit selbständige Arbeiten, deren Ergebnisse der Beurteilung ausschließlich dem Vorgesetzten vorbehalten sind. Wichtig ist eine betriebliche Offenheit einhergehend mit einer Führungsriege, die auch konstruktive Vorschläge aufnimmt, verarbeitet und damit jedem im Unternehmen das Gefühl gibt, zum unternehmerischen Erfolg beizutragen. Zudem sollte Übervorteilung ausgeschlossen werden, denn häufig sind auch Täter von Angst geprägt, zu kurz zu kommen, die sich in Eifersucht, Neid, Missgunst, geringe Selbstwertschätzung oder Hilflosigkeit ausdrückt. Angekündigte Entlassungen sind nicht selten ein Grund, der diese Ängste schürt und Mobbing auf den Plan ruft.
Ein Mitarbeiter mit den besseren Ideen wird im Falle von angekündigten Entlassungen schnell zum Problem für vielleicht untalentiertere Mitarbeiter. Aus Angst und Unvernunft greifen diese zum Mobbing. Reine Bosheit spielt selten eine Rollen – Keine Rechtfertigung, aber eine Erklärung für ungünstige Umstände, die letztlich durch Offenheit und ein freundliches Betriebsklima vermieden werden können.
Beste Wege das Problem anzusprechen, ist mittel "friedlicher Deeskalation" möglich. Ist der Gemobbte nicht schon völlig demotiviert, sollte er sich in Gegenwart anderer vermutungsfrei und vorwurfslos äußern. Der Mobber sieht, dass sein Opfer sich des Mobbing bewusst wird, die Attacken des Täters nicht widerspruchslos hinnimmt und sich damit wehrt. Ein Anfang, der ausreichen kann, Mobbing durch präventive und sachliche Bekundungen zu beenden.
Mit freundlichen Grüßen
Norman Kohle
Marketing & Kooperationen
www.kaeuferportal.de
Abbildung: Norman Kohle, kaeuferportal.de -
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