KDA

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA)

26 Nov 2011: Sehr geehrter Herr May, Sie haben den KDA um ein Statement für Ihre Mitmach-Aktion „Pro Fairness gegen Mobbing“ gebeten. Nach eingängiger Beratung hat sich unsere Projektgruppe „Betriebliche Konfliktkultur“ dagegen ausgesprochen. Ich teile Ihnen daher auf diesem Wege mit, dass sich der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt an Ihrer Aktion nicht beteiligen wird."

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Axel Brassler, Geschäftsführer
Ev. Verband Kirche - Wirtschaft - Arbeitswelt
Arnswaldtstr. 6
30159 Hannover

Kommentar

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Einmal mehr zeigt es sich, der Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA), wie auch der DGB, Predigen Nächstenliebe und Solidarität, aber ein Statement zum Thema Mobbing Fehlanzeige!

Wann kapieren diese Organisationen, z.B. KDA u.
DGB endlich, dass wir nicht deren Handlanger sind? Sondern genau wie sie, wir uns für eine Humane und gewaltfreie Gesellschaft einsetzen und engagieren.
Ist es Christlich und gesellschaftlich fair uns zu ignorieren?
Wenn sie dann kritisiert werden, da sollten sie sich nicht wundern, dass wir sehr gut nachvollziehen können, weshalb sie an Mitgliederschwund leiden.

Die Einladung vom 23.08.2011

Offener Bürgerbrief

Peter Janowski, Pfarrer
Bundesvorsitzender des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Pfarramt für Gesellschaftliche Verantwortung
Mühlgasse 4
35745 Herborn

Michael Klatt, Landessozialpfarrer
Stellvertretender Bundesvorsitzender und Beauftragter für theologische Grundsatzfragen
KDA der Ev.-luth. Landeskirche Hannover
Archivstr. 3
30169 Hannover

Dr. rer. pol. Axel Braßler
Geschäftsführer
Bundesgeschäftsstelle des KDA
Blumhardtstraße 2
30625 Hannover

E I N L A D U N G

Sehr geehrter Herr Peter Janowski, sehr geehrter Herr Michael Klatt,
sehr geehrter Herr Dr. rer. pol. Axel Braßler,

hiermit lade ich Sie zur Mitmach-Aktion "Pro Fairness gegen Mobbing" ein, gerne würde ich auch Ihr Statement zum Thema Mobbing veröffentlichen. Die Teilnahme ist kostenlos und jedes Statement wird, wenn gewünscht verlinkt.

Es geht um Ethik, Gesundheit, um kriminelle Handlungen, sowie das Fehlen eines Anti-Mobbing-Gesetzes in Deutschland, um Gesundheitsschutz, um Kosten für die einzelnen, für die Betriebe/Unternehmen und für die ganze Gesellschaft. Von Mobbing kann jeder betroffen sein, daher ist ein Mobbinggesetz in Deutschland nötig. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt - ist nur selten beim typischen Mobbing anwendbar. Am 11. Juni 2002 stellte das Bundesministerium für Arbeit die Ergebnisse der ersten Repräsentativstudie zu Mobbing (Der Mobbing-Report) in der Bundesrepublik Deutschland vor. In der Bundesrepublik Deutschland sind aktuell 2,7 % der Erwerbstätigen von Mobbing betroffen. Im Laufe ihres Berufslebens leidet jede neunte Person darunter. Es gibt keinen Bereich, der als „mobbingfreie“ Zone gelten könnte: Vielmehr zieht sich das Phänomen quer durch alle Berufsgruppen, Branchen und Betriebsgrößen sowie Hierarchieebenen und Tätigkeitsniveaus.

Schauen Sie sich die Webseite www.mobbing-web.de an, ich denke es würde dem KDA sicher nicht schaden, wenn Sie sich solidarisch beteiligen und unterstützen würden.

Zeigen Sie Gesicht für eine faire Arbeitswelt ?

In der Hoffnung, diesmal ein Feedback von Ihnen zu erhalten,

mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Klaus-Dieter May
Pro Fairness gegen Mobbing
Bürgerinitiative seit 1999

Frank Steffel
Pfr. Dr. Volker Jastrzembski
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